»Bücher wie diese überbrücken eine große Lücke in der Bundeswehr und in unserer postheroischen Gesellschaft.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. Mai 2012
Immer mehr deutsche Soldaten kehren verletzt und traumatisiert aus Auslandseinsätzen zurück. Viele finden hier weder gesellschaftliche Anerkennung noch eine angemessene medizinische und soziale Betreuung. Immer mehr Familien müssen auf sich gestellt mit Söhnen und Töchtern, Ehepartnern oder Vätern umgehen, die den Krieg nicht hinter sich lassen können, die ihn in sich tragen und ihn mit nach Hause bringen. Zusammen mit der Autorin Stephanie Schiller erzählt Marita Scholz vom schwierigen, manchmal fast unmöglichen Leben mit einem Kriegsheimkehrer.
»Eine große Liebesgeschichte, ein bewegendes Plädoyer dafür, keinen Menschen alleine zu lassen, der von diesem Land in den Krieg geschickt wird, und den Familien zu Hause die Unterstützung zu geben, die sie brauchen.« (Klappentext)